Sterbefall
Was ist zu tun? Ein kleiner, aber hilfreicher Leitfaden
Auch wenn Sie eventuell darauf vorbereitet sind: Ein Sterbefall ist eine emotionale Ausnahmesituation, die es schwer macht, klare Gedanken zu fassen und handeln zu können. Trotzdem sind Entscheidungen zu treffen und Formalitäten müssen erledigt werden.
Die ersten Schritte bei einem Todesfall zu Hause:
Verständigen Sie den Hausarzt oder einen Arzt im Notdienst (Tel. 116 117), der den Tod bescheinigt (in einem Alten- oder Pflegeheim und auch im Krankenhaus übernimmt dies das dortige Personal).
Kontaktieren Sie uns unter 04121-93 444, egal, zu welcher Tages oder Nachtzeit. Wir stehen Ihnen sofort persönlich zur Verfügung und besprechen mit Ihnen ausführlich das weitere Vorgehen und vereinbaren einen zeitnahen Besprechungstermin.
Informieren Sie bitte die nächsten Angehörigen.
Damit Sie sich ein wenig zu helfen wissen, geben wir Ihnen an dieser Stelle einen kleinen Leitfaden für den Augenblick sowie eine Übersicht der Unterlagen, die Sie bereithalten sollten.
Benötigte Dokumente (sofern vorhanden):
- Todesbescheinigung (vom Arzt ausgestellt)
- Personalausweis der verstorbenen Person
- bei Ledigen und Minderjährigen: Geburtsurkunde
- bei Verheirateten: Auszug aus dem Familienbuch oder die Heiratsurkunde plus Geburtsurkunde (Stammbuch)
- bei Geschiedenen: rechtskräftiges Scheidungsurteil, Heiratsurkunde mit Scheidungsvermerk oder Auszug aus dem Familienbuch
- bei Verwitweten: Auszug aus dem Familienbuch mit Sterbeeintrag des Ehepartners oder Heiratsurkunde und Sterbeurkunde des Ehepartners
- Bestattungsvorsorgevertrag
- Krankenversichertenkarte, Schwerbehindertenausweis, Rentenbescheide, Lebens/ Sterbegeldversicherung, Graburkunde
Vorsorge
Für die meisten Menschen, die sich gesund und jung fühlen, ist das Thema Tod weit weg. Und obwohl der Tod so eng mit dem Leben verbunden ist, scheuen sich auch heute noch viele, an ihn zu denken oder über ihn zu sprechen. Dabei kennen wir seinen Zeitpunkt nicht, er kann uns einfach überraschen.
Und wer zahlt dann die Bestattung?
Wie soll sie überhaupt aussehen?
Wissen die Angehörigen, was ich mir wünschen würde?
Und könnten sie diese Wünsche auch bezahlen?
Mit einem Bestattungsvorsorgevertrag sichern Sie sich und Ihre Angehörigen in genau diesen Fragen ab. Sie legen darin heute fest, wie Ihre Bestattung aussehen soll, die Art und den Ort.
Sie können die Gestaltung Ihrer Trauerfeier, die Gäste, die Musik, Reden und Redner, Dekoration und Blumenschmuck bestimmen.
Soll es eine Kaffeetafel geben?
Haben Sie einen bestimmten Wunsch für Ihre Trauerdrucksachen?
Oder ganz individuelle Vorstellungen, die Ihnen wichtig sind?
Wir gehen Punkt für Punkt mit Ihnen durch, beantworten kompetent alle Ihre Fragen und benennen Ihnen offen und transparent die jeweiligen Kosten. Sie wählen aus, wie Ihre Vorsorge zusammengesetzt und deren Finanzierung gewährleistet werden soll. Und wir garantieren Ihnen, dass Sie genau das bekommen, was Sie sich gewünscht haben.
Um Ihre Wünsche finanziell abzusichern, bieten wir Ihnen zwei sichere und solide, zweckgebundene Finanzierungsmöglichkeiten, die Ihr Geld auch vor dem Zugriff Dritter, z B. dem Sozialamt, schützen:
1. Treuhandkonto
Den im Bestattungsvertrag errechneten Betrag zahlen Sie zunächst auf unser Firmenkonto ein.
Wir leiten diesen dann umgehend weiter an die Deutsche Bestattungsvorsorge Treuhand Aktiengesellschaft.
Im Todesfall steht der von Ihnen eingezahlte Betrag plus angesammelter Zinsen zur Begleichung der Bestattungskosten zur Verfügung.
2. Sterbegeldversicherung
Wir bieten Ihnen eine Sterbegeldversicherung in Zusammenarbeit mit der Nürnberger Versicherung an.
Hier haben Sie die Möglichkeit, bis zum 75. Lebensjahr einzutreten, die zu zahlenden Beiträge richten sich nach dem Eintrittsalter.
Sie haben lebenslangen Versicherungsschutz. Es werden keine Gesundheitsfragen gestellt. Die Versicherungsprämie können Sie in einem Betrag zahlen oder in geringen monatlichen oder jährlichen Raten.